Mitte Oktober 2016 hat in San Diego (Kalifornien, USA) die jährliche
Exponential Medicine Conference stattgefunden. Die Konferenz hat sich
zum Ziel gesetzt, verschiedene Disziplinen in der Medizin und neueste
Technologien zusammenzubringen. Die spannendsten Themen in Bezug auf unsere
Tätigkeit bei sublimd möchten wir in diesem Artikel zusammenfassen.
Das Leiden eines Patienten schriftlich zu erfassen erfordert Übung und
Erfahrung. Kurz und prägnant sollte es sein, gleichzeitig aber auch alle
wesentlichen Informationen enthalten. Schliesslich sollten sich ärztliche
Kollegen rasch ein Bild über den Zustand des Patienten machen können. Dass
dieses Ziel im Alltag nicht immer einfach zu erreichen ist, liegt wohl an
unterschiedlichen Gründen. Zeitliche Limitationen führen dazu, dass die
vollständige Dokumentation aller erhobenen Anamnesepunkte der Leserlichkeit
des Berichtes Vorrang gegeben wird. Fehlende Erfahrung kann zu einer falschen
Priorisierung der relevanten Anamnesepunkte führen, wobei unnötige Beschwerden
dokumentiert werden oder aber relevante Begleitsymptome fehlen. Wir möchten
unseren Kunden einen optimalen Bericht zur Verfügung stellen, weshalb unsere
Berichte einer ständigen Kontrolle unterstehen.
Bei der gemeinsamen Keynote mit
Samsung am 16. Juni 2016 beim
ÜBERALL App Day 2016 presented by
smama in Zürich haben wir unser
intelligentes Anamnese-System zum ersten Mal einem breiten,
nicht-medizinischen Publikum, vorgestellt.
In der Schweiz leben knapp 2 Millionen Menschen ohne Schweizer
Staatsangehörigkeit. Davon sind zwischen 150’000 und 300’000 Personen, welche
der lokalen Landessprache nicht mächtig sind. Diejenigen, welche in einer der
Landessprachen kommunizieren aber sich nur beschränkt ausdrücken können, sind
dabei nicht mit eingerechnet.