Artikel über Behandlung

Überfüllte Notfallstationen und mögliche Lösungsansätze

Es ist Donnerstag, kurz nach 13:00 Uhr. Ein normaler Tag auf der Notfallabteilung eines Regionalspitals. Die zuständigen Assistenzärzte sind in einem Schichtbetrieb eingeteilt. Neben einem Früh-, Mittel- und Spätdienst existiert noch der Nachtdienst. 365 Tage im Jahr werden alle Patientinnen und Patienten empfangen und behandelt. Beim Eintreten in den Notfall wird schnell klar, dass wieder sehr viel los ist. Das Wartezimmer ist voll und die Patienten wirken etwas unruhig. Wirklich krank sehen die meisten aber nicht aus. Wie lange sie wohl schon warten? Die Vorahnung bestätigt sich rasch. Vier Patienten warten schon seit über einer Stunde und konnten nur kurz ärztlich beurteilt werden. Nichts Dringendes heisst es. Keine Zeit verlieren und effizientes Arbeiten ist nun entscheidend. Diese Beschreibung ist schon lange keine Ausnahme mehr, sondern eher die Regel in Schweizer Notfallstationen.

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