Das Jahr 2022 war für uns alle im Digital Health Umfeld sehr interessant. Wir haben neue Kontakte geknüpft und viele Gespräche geführt, um die Digitalisierung in der Medizin weiter voranzubringen. In diesem Blogartikel möchten wir noch einmal auf unsere Highlights im 2022 zurückblicken.
MIND by sublimd, das interaktive Diagnose-Quiz für MedizinerInnen, feiert sein zweijähriges Jubiläum. Die enthaltenen medizinischen Aufgaben aus 23 Fachgebieten sind zu 100% algorithmisch erzeugt. Seit der Lancierung ist die Sammlung auf über 700 klinische Fälle angewachsen. Insgesamt wurden schon unglaubliche 60’000 Fälle von wissbegierigen Studierenden sowie ÄrztInnen gelöst.
Seit Sonntag, 24. Juli 2022, arbeiten klinischtätige Ärztinnen rein rechnerisch bis zum Jahresende nur noch an der Dokumentation und nicht mehr für Patienten.
Überlastete Notfallstationen sind alltäglich und führen oft zu stundenlangen Wartezeiten für die Patienten sowie überstrapazierten Ärzten und Pflegefachpersonen.
Immer mehr Spitäler nutzen Patient-reported outcome Measures (PROMs) als Werkzeug zur Qualitätsmessung nach einem Spitalaufenthalt oder einer Operation. Dabei werden Patienten beispielsweise nach einem orthopädischen Eingriff in definierten Zeitabständen zu Schmerzen, Mobilität und allgemeiner Lebensqualität (Quality of Life) befragt und so das Befinden monitorisiert.
Die Anamnese-Erhebung und Dokumentation sind aufwändige Arbeiten, welche beim medizinischen Fachpersonal viele zeitliche Ressourcen in Anspruch nehmen. In diesem Artikel stellen wir innovative Konzepte vor, wie ÄrztInnen und Pflegefachpersonen effektiv davon entlastet werden können.
Das Jahr 2021 war für uns alle im Digital Health Umfeld sehr interessant und herausfordernd. Wir haben unzählige Gespräche geführt, um die Digitalisierung in der Medizin weiter voranzutreiben. In diesem Beitrag möchten wir einige unserer Highlights noch einmal Revue passieren lassen.
Mitte September wurde in der Schweizerischen Ärztezeitung (SÄZ) (Ausgabe 2021/37, Vol. 102) der Artikel «Digital Trends Survey 2021» von Verena Pfeiffer und Reinhold Sojer veröffentlicht. Der Berufsverband der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) hat sowohl die Ärzteschaft als auch die Bevölkerung zu neuen digitalen Gesundheitsanwendungen befragt. Insgesamt nahmen 507 ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte sowie 2096 volljährige Personen aus der Schweiz an der Online-Umfrage statt, wobei sich die Beteiligten für eine hypothetische Arztpraxis entscheiden mussten (analog, teilweise digital, vollständig digital). Eine der untersuchten Dimensionen beschäftigte sich mit administrativen Tätigkeiten.