Artikel über Spital

Von der Vision zur Anwendung

Die Stossrichtung ist klar, die Technologie ist bereits alltagstauglich und die Patienten würden die Entwicklung gemäss Umfragen begrüssen – nun braucht es den Willen und den Mut der Spitalleitungen, die Prozesse den neuen Bedürfnissen anzupassen und sich von den bekannten Strukturen bis zu einem gewissen Grad zu lösen. Längerfristig wird das Schweizerische Gesundheitswesen gewinnen und mit ihm alle beteiligten Akteure – Spitäler und Kliniken, Ärzte, Pflege, Patienten, Krankenkassen und die öffentliche Hand.

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Anamnese in Urdu? Kein Problem

Im klinischen Alltag wird das medizinische Fachpersonal täglich mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert, wobei Sprachbarrieren aufgrund der zunehmenden Zahl an Menschen mit Migrationshintergrund immer mehr an Bedeutung gewinnen.

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Patientenbezogene Echtzeitstatistiken neu verfügbar

Täglich werden im Spital sowie in Praxen unzählige Patientendaten generiert. Von der kleinsten Schürfwunde bis hin zur schweren Systemerkrankung wird alles feinsäuberlich untersucht und dokumentiert. Das Potenzial dieser Daten ist längst bekannt (Big Data), doch gestaltet sich die Auswertung von Fliesstext als sehr zeit- und personalintensiv. Aus diesem Grund wird nur ein kleiner Bruchteil der Informationen überhaupt ausgewertet und dem Spital sowie Praxen entgehen somit wichtige Erkenntnisse, welche für die medizinische Entwicklung sowie für die Prozessoptimierung verwendet werden könnten.

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Do you speak English?

In der Schweiz leben knapp 2 Millionen Menschen ohne Schweizer Staatsangehörigkeit. Davon sind zwischen 150’000 und 300’000 Personen, welche der lokalen Landessprache nicht mächtig sind. Diejenigen, welche in einer der Landessprachen kommunizieren aber sich nur beschränkt ausdrücken können, sind dabei nicht mit eingerechnet.

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Überfüllte Notfallstationen und mögliche Lösungsansätze

Es ist Donnerstag, kurz nach 13:00 Uhr. Ein normaler Tag auf der Notfallabteilung eines Regionalspitals. Die zuständigen Assistenzärzte sind in einem Schichtbetrieb eingeteilt. Neben einem Früh-, Mittel- und Spätdienst existiert noch der Nachtdienst. 365 Tage im Jahr werden alle Patientinnen und Patienten empfangen und behandelt. Beim Eintreten in den Notfall wird schnell klar, dass wieder sehr viel los ist. Das Wartezimmer ist voll und die Patienten wirken etwas unruhig. Wirklich krank sehen die meisten aber nicht aus. Wie lange sie wohl schon warten? Die Vorahnung bestätigt sich rasch. Vier Patienten warten schon seit über einer Stunde und konnten nur kurz ärztlich beurteilt werden. Nichts Dringendes heisst es. Keine Zeit verlieren und effizientes Arbeiten ist nun entscheidend. Diese Beschreibung ist schon lange keine Ausnahme mehr, sondern eher die Regel in Schweizer Notfallstationen.

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