2019 war für uns alle im Digital Health Umfeld ein sehr interessantes Jahr.
Auch bei sublimd gab es viele Highlights. Das Unternehmen durfte den Zinno-Ideenscheck und das UZH Startup Label entgegen nehmen. Wir präsentierten unsere Software an diversen Events wie der DMEA in Berlin und konnten mit CISTEC, the i-engineers und Netcetera neue Partner gewinnen. Ganz wichtig sind natürlich unsere Kunden, die uns das Vertrauen schenken und uns regelmässig wertvolles Feedback geben. Nur durch sie konnten wir im Herbst mit sublimd 3.0 die neue Generation der Produktpalette mit Schwerpunkt Telemedizin veröffentlichen.
Nach intensiven Entwicklungs- und Testphasen haben wir sublimd 3.0 fertiggestellt. In den folgenden Abschnitten möchten wir kurz die wichtigsten Neuerungen der dritten Generation vorstellen.
Knapp neun Monate und 16 Releases nach der Veröffentlichung von sublimd 2 freuen wir uns, die nächste Generation unserer Software-Plattform anzukündigen.
Wir sind stolz mitteilen zu dürfen, dass sich sublimd bei Venturing@CSS 2019 der CSS Versicherung gegen mehr als 40 Start-ups durchgesetzt und den Contest gewonnen hat.
sublimd wurde eingeladen, um sein digitales Produkt für eHealth, Telemedizin und Gesundheitstelematik im Rahmen des Formats Start-up Live Pitch einem breiten Fachpublikum, Experten und Entscheidern aus allen Bereichen des Gesundheitswesens zu präsentieren. Neben der Entwicklung von Software für Notfallstationen, Ambulanzen, Praxen und die stationäre Medizin, ist es sublimd auch ein Anliegen, innovative Lösungen im Bereich Telemedizin anzubieten.
Es ist Donnerstag, kurz nach 13:00 Uhr. Ein normaler Tag auf der
Notfallabteilung eines Regionalspitals. Die zuständigen Assistenzärzte sind in
einem Schichtbetrieb eingeteilt. Neben einem Früh-, Mittel- und Spätdienst
existiert noch der Nachtdienst. 365 Tage im Jahr werden alle Patientinnen und
Patienten empfangen und behandelt. Beim Eintreten in den Notfall wird schnell
klar, dass wieder sehr viel los ist. Das Wartezimmer ist voll und die
Patienten wirken etwas unruhig. Wirklich krank sehen die meisten aber nicht
aus. Wie lange sie wohl schon warten? Die Vorahnung bestätigt sich rasch. Vier
Patienten warten schon seit über einer Stunde und konnten nur kurz ärztlich
beurteilt werden. Nichts Dringendes heisst es. Keine Zeit verlieren und
effizientes Arbeiten ist nun entscheidend. Diese Beschreibung ist schon lange
keine Ausnahme mehr, sondern eher die Regel in Schweizer Notfallstationen.