Die Stossrichtung ist klar, die Technologie ist bereits alltagstauglich und
die Patienten würden die Entwicklung gemäss Umfragen begrüssen – nun braucht
es den Willen und den Mut der Spitalleitungen, die Prozesse den neuen
Bedürfnissen anzupassen und sich von den bekannten Strukturen bis zu einem
gewissen Grad zu lösen. Längerfristig wird das Schweizerische Gesundheitswesen
gewinnen und mit ihm alle beteiligten Akteure – Spitäler und Kliniken, Ärzte,
Pflege, Patienten, Krankenkassen und die öffentliche Hand.
Mit dem Anspruch, den medizinischen Alltag effizienter und das Arbeitsumfeld
des medizinischen Personals attraktiver zu gestalten, arbeitet das Team von
sublimd stets an der Entwicklung von neuen Produkten. Denn noch immer wird das
medizinische Personal durch die vorhandenen Software-Lösungen oftmals eher
behindert als unterstützt und kommt so im ohnehin hektischen Alltag
regelmässig an seine Frustrationsgrenze. Wir sind der Überzeugung, dass eine
Software keine Hürde, sondern ein Hilfsmittel sein soll, welches die
Mitarbeiter entlastet und ihnen eine klare und einfache Arbeitsstruktur
vorgibt.
Täglich werden im Spital sowie in Praxen unzählige Patientendaten generiert.
Von der kleinsten Schürfwunde bis hin zur schweren Systemerkrankung wird alles
feinsäuberlich untersucht und dokumentiert. Das Potenzial dieser Daten ist
längst bekannt (Big Data), doch gestaltet sich die Auswertung von Fliesstext
als sehr zeit- und personalintensiv. Aus diesem Grund wird nur ein kleiner
Bruchteil der Informationen überhaupt ausgewertet und dem Spital sowie Praxen
entgehen somit wichtige Erkenntnisse, welche für die medizinische Entwicklung
sowie für die Prozessoptimierung verwendet werden könnten.
Bei der gemeinsamen Keynote mit
Samsung am 16. Juni 2016 beim
ÜBERALL App Day 2016 presented by
smama in Zürich haben wir unser
intelligentes Anamnese-System zum ersten Mal einem breiten,
nicht-medizinischen Publikum, vorgestellt.