Was würden Sie davon halten, wenn ab heute Sonntag, dem 25. Juli 2021, Ärztinnen bis zum Jahresende nur noch an der Dokumentation schreiben statt Patienten zu behandeln? Das ist selbstverständlich eine rhetorische Frage, aber ganz unbegründet ist sie nicht.
Eine hohe Zufriedenheit der Ärztinnen und Pflegenden, die täglich unsere Software verwenden, liegt uns am Herzen. An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen eine Frage zu stellen:
In Zusammenarbeit mit dem KSB Health Innovation Hub starten wir am Kantonsspital Baden (KSB) ein neues Projekt. Ziel ist es, die medizinische Dokumentation durch Digitalisierung mit sublimd, der Software-Plattform für Digital Health, zu vereinfachen und automatisieren.
Die digitale Transformation im Gesundheitswesen schreitet voran. Durch den Einsatz neuer technologischer Möglichkeiten und digitaler Lösungen verändern sich die Prozesse im gesamten Gesundheitssystem und ermöglichen neue Wege bei der Patientenversorgung. Diese kontinuierlichen Veränderungen stellen eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar: vorhandene personelle und finanzielle Ressourcen sollen so effizient wie möglich genutzt werden.
Der einfache Quiz-Prototyp, mit dem wir im Sommer während eines Hackathons begonnen haben, ist in den letzten Wochen zu einer stattlichen Sammlung von mehr als 500 klinischen Fällen angewachsen. In diesem Beitrag möchten wir auf die ersten vier Monate von MIND zurückblicken.
Was im Sommer als Hackathon erste Formen angenommen hat, ist in der Zwischenzeit zu einer stattlichen Sammlung an medizinischen Fällen gewachsen. Aktuell zählt MIND über 500 Fälle aus 22 Fachgebieten und fördert so die Diagnosekompetenz von ÄrztInnen und Medizinstudierenden.
In diesem Blogeintrag möchten wir Ihnen die Architektur der sublimd Software-Plattform genauer vorstellen.
Zu Beginn der Entwicklung von sublimd hatten wir die aussergewöhnliche Möglichkeit, die Software Architektur von Grund auf und ohne Altlasten (Legacy Systeme) zu planen und umzusetzen. Während den vergangenen Jahre entwickelten wir eine verteilte, hochskalierbare Architektur basierend auf modernster Web Technologie. Die Software-Plattform ist dabei leichtgewichtig, effizient und leistungsstark auch bei extremer Belastung.
Wie wäre es, wenn man statt aus trockenen Medizinbüchern und Internetseiten auf spielerische Art und Weise praxisnahes medizinisches Wissen aneignen und das differenzialdiagnostische Denken fördern könnte? Unterwegs im Zug, beim Warten auf den Bus oder in der Lerngruppe zwischen zwei Vorlesungen?