In Zeiten mit erhöhtem Patientenaufkommen werden Notaufnahmen vor besondere Herausforderungen gestellt. Nicht nur sind kurzzeitige Spitzen schwer vorherzusagen und können so zu Kapazitätsengpässen führen. Oft fehlt bei längerer Überbelastung von Notfallstationen schlicht das notwendige Personal, um den Ansturm dauerhaft zu bewältigen.
Repetitive Aufgaben gehören im Krankenhausalltag zu den beschwerlichen Aufgaben. Im Zeitalter der Digitalisierung wünscht man sich kleine Helfer, die einen bei diesen Arbeiten unterstützen oder diese sogar ganz abnehmen. Bots (Software-Roboter) können solche repetitive Arbeiten übernehmen und schaufeln dem Fachpersonal so Zeit frei für sinnstiftende Arbeiten, beispielsweise für das Patientengespräch. Die sogenannte Robotic Process Automation (RPA) bringt die Digitalisierung damit einen Schritt weiter.
2019 war für uns alle im Digital Health Umfeld ein sehr interessantes Jahr.
Auch bei sublimd gab es viele Highlights. Das Unternehmen durfte den Zinno-Ideenscheck und das UZH Startup Label entgegen nehmen. Wir präsentierten unsere Software an diversen Events wie der DMEA in Berlin und konnten mit CISTEC, the i-engineers und Netcetera neue Partner gewinnen. Ganz wichtig sind natürlich unsere Kunden, die uns das Vertrauen schenken und uns regelmässig wertvolles Feedback geben. Nur durch sie konnten wir im Herbst mit sublimd 3.0 die neue Generation der Produktpalette mit Schwerpunkt Telemedizin veröffentlichen.
sublimd legte in den letzten Jahren den Fokus auf die Optimierung von klinischen Prozessen und den Abbau von Dokumentationsarbeiten beim medizinischen Fachpersonal. Mit dem neuesten Release bietet sublimd ein weiteres Tool zur Verbesserung der administrativen Abläufe im Krankenhaus und in der Arztpraxis.
In der Ausgabe vom 22.11.2019 der Luzerner Zeitung erschien ein Porträt über sublimd: «Die Software des Zuger Jungunternehmens Sublimd nimmt Ärzten viel Schreibarbeit ab – und verbessert so die medizinische Versorgung».
Ein vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in Auftrag gegebener Qualitätsbericht zeigt grosses Verbesserungspotenzial im schweizerischen Gesundheitswesen. Verbessert werden soll vor allem die Qualität der medizinischen Versorgung.
Die Diagnosestellung und Behandlung von onkologischen Erkrankungen stellen Ärzte im klinischen Alltag immer wieder vor Herausforderungen. Neue zielgerichtete Behandlungsmöglichkeiten wie die Immuntherapie konnten in den letzten Jahren grosse Erfolge erzielen. Die Behandlungsmöglichkeiten sind somit gestiegen und die individuellen Entscheidungen zur Therapieauswahl komplexer geworden.
Es freut uns sehr mitzuteilen, dass wir eine Partnerschaft mit dem Softwarehersteller CISTEC eingegangen sind. CISTEC entwickelt das Produkt KISIM, welches zu den meistgenutzten und beliebtesten Klinikinformationssystemen der Schweiz zählt. Gemeinsam haben wir eine standardisierte Schnittstelle für die automatische Übertragung der von sublimd erstellten medizinischen Berichte entwickelt. Durch die nahtlose Integration sparen Ärzte und andere medizinische Fachpersonen noch mehr Zeit bei der Dokumentation, welche somit für den direkten Patientenkontakt zur Verfügung steht.
Der Hauptfokus von sublimd liegt darin, den Arbeitsalltag von Ärzten und Pflegefachpersonen in Krankenhäusern und Praxen zu vereinfachen. Gleichzeitig ist es uns sehr wichtig, eine Lösung anzubieten, welche einfach einzurichten ist und sich elegant in die bereits bestehende IT-Infrastruktur integrieren lässt.
Wir sind stolz mitteilen zu dürfen, dass sich sublimd bei Venturing@CSS 2019 der CSS Versicherung gegen mehr als 40 Start-ups durchgesetzt und den Contest gewonnen hat.