In der Ausgabe vom 22.11.2019 der Luzerner Zeitung erschien ein Porträt über sublimd: «Die Software des Zuger Jungunternehmens Sublimd nimmt Ärzten viel Schreibarbeit ab – und verbessert so die medizinische Versorgung».
Waren Sie schon einmal mitten in der Nachtschicht vor dem Computer am Arztbriefe und Befunde Schreiben und hatten Mühe, sich auf den Bildschirm zu konzentrieren? Wir kennen diese Situation aus eigener Erfahrung und sind überzeugt, dass es ein häufiges Problem darstellt und die Ursache am grellen Bildschirm liegt.
Seit der Firmengründung setzen wir bei der Entwicklung unserer Produkte den Fokus auf die Reduktion von Dokumentationsarbeiten. Ärzte sollen wieder mehr Zeit für den direkten Patientenkontakt und für die Literaturrecherche haben, indem die Dauer für administrative Arbeiten minimiert wird. Für dieses Vorhaben haben wir viel positives Feedback und Unterstützung von Ärzten, Kunden und Interessierten erhalten. Besonders gefreut hat uns die Erwähnung in der Kampagne «Medizin statt Bürokratie!» des VSAO.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie der University of California’s Riverside School of Medicine untersuchte den Zusammenhang zwischen Work-Life Balance, Burn-out und der klinischen Dokumentation [1]. Dabei zeigten sich folgende Ergebnisse: Die elektronische Krankengeschichte spielt eine relevante Rolle, dass immer mehr Ärztinnen und Ärzte an Burn-out leiden. Besonders verbreitet ist das Syndrom in der Notfall-, Hausarzt- und Inneren Medizin sowie in der Pädiatrie. Die erwähnte Studie nennt die klinische Dokumentation als eine der grössten Ursachen für Burn-out unter Ärzten.
In ihrer neuesten repräsentativen Studie [1] berichtet die
FMH (Verbindung der Schweizer Ärztinnen und
Ärzte) von einer weiteren Zunahme der Administrativarbeiten bei Schweizer
Ärztinnen und Ärzten. Die Studie umfasst die Meinungen von insgesamt 1'471
Medizinerinnen und Medizinern.