Studie zeigt: sublimd Patienten-Check-in ist effektive Massnahme zur Reduktion von Dokumentationsarbeiten
Seit der Firmengründung setzen wir bei der Entwicklung unserer Produkte den Fokus auf die Reduktion von Dokumentationsarbeiten. Ärzte sollen wieder mehr Zeit für den direkten Patientenkontakt und für die Literaturrecherche haben, indem die Dauer für administrative Arbeiten minimiert wird. Für dieses Vorhaben haben wir viel positives Feedback und Unterstützung von Ärzten, Kunden und Interessierten erhalten. Besonders gefreut hat uns die Erwähnung in der Kampagne «Medizin statt Bürokratie!» des VSAO.
Zahlreiche Studien konnten in der Vergangenheit die steigende Bürokratie bei Ärzten nachweisen. In einer Begleitstudie im Auftrag des Berufsverbandes der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) stellte man fest, dass fast 30% der Arbeitszeit bei Assistenzärzten der Akutsomatik mit ärztlicher Dokumentationsarbeit bzw. dem Patientendossier verbracht wird. In Deutschland beträgt der Dokumentationsaufwand gemäss einer von der HiMSS Europe durchgeführten Studie sogar 44% der Arbeitszeit.
Das Kantonsspital Graubünden (KSGR) präsentierte am Schweizer Kongress für Notfallmedizin 2019 in Bern eine Fallstudie, welche die konkrete Anwendung von sublimd Check-in auf ihrer Notfallstation untersuchte. Dabei wurden die teilnehmenden Patienten nach der Anwendung am Tablet hinsichtlich Akzeptanz befragt. Die Ärzte konnten zusätzlich den effektiven Nutzen in Bezug auf die Reduktion von Dokumentationsarbeiten angeben.
Die Resultate bestätigen frühere Untersuchungen und zeigen, dass die Befragung verständlich und einfach ist und die Patienten die Software erneut verwenden würden. Die grosse Mehrheit der Patienten denkt zudem, dass die Software die Ärzte besser auf das Gespräch vorbereitet und die Qualität der medizinischen Betreuung verbessert wird. Bei den Ärzten zeigt sich ein Trend hinsichtlich einer relevanten Zeitersparnis bei der medizinischen Dokumentation. Die Ärzte berichten im Durchschnitt von einer Zeitersparnis von 12 Minuten pro Patient, wobei bei einem Grossteil der Patienten der automatisch generierte Bericht ohne oder mit nur wenigen Korrekturen für die endgültige medizinische Dokumentation verwendet werden kann.
Hier können Sie die vollständige Fallstudie „Obtaining the medical history of patients in an emergency department with a digital Self-Check-in-anamnesis-tool“[1] des Kantonsspitals Graubünden lesen.
- Obtaining the medical history of patients in an emergency department with a digital Self-Check-in-anamnesis-tool. C. Elbl, P. Kastner, T.S. Mueller. Emergency Department Kantonsspital Graubünden, Chur
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