Moderne Triage-Software: Digitale Ersteinschätzungsinstrumente
Dieser Blog-Artikel beschäftigt sich mit der Herausforderung der Überlastung von Notaufnahmen und wie digitale Ersteinschätzungsinstrumente zur Entlastung beitragen können.
In den letzten Jahren ist die Überlastung der Notaufnahmen in Krankenhäusern ein immer grösser werdendes Problem geworden. Die Gründe dafür sind vielfältig, doch oft wird die Notaufnahme als erster Anlaufpunkt bei medizinischen Problemen genutzt, die auch anderswo behandelt werden könnten. Dies führt dazu, dass die Notaufnahmen an ihre Kapazitätsgrenzen stossen und Patienten mit akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Beschwerden oft stundenlang warten müssen.
Um die Situation zu verbessern, haben sich digitale Ersteinschätzungsinstrumente als hilfreich erwiesen. Diese Softwaresysteme ermöglichen eine standardisierte Ersteinschätzung und Feststellung eines sofortigen Behandlungsbedarfs. Die Ergebnisse der Ersteinschätzung werden dokumentiert und die Patienten können je nach Schwere ihrer Erkrankung an Notdienstpraxen oder direkt an die Notfallversorgung weitergeleitet werden.
Dringlichkeitsstufe durch Triage-System
Das Ziel der digitalen Ersteinschätzung ist es, die Notfallversorgung zu optimieren und eine differenzierte Steuerung zu ermöglichen. Dazu werden Triage-Systeme wie ESI (Emergency Severity Index) oder MTS (Manchester Triage System) genutzt, um die Dringlichkeitsstufe der Patienten festzulegen. Dadurch können Patienten mit akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Beschwerden an andere Einrichtungen weitergeleitet werden, während Patienten mit schweren Erkrankungen sofort behandelt werden.
Triage mit sublimd
Die Software-Plattform von sublimd ermöglicht eine effiziente Triage und Anamnese entlang von definierten Prozessen auf der Notfallstation. Alle Informationen zu Anamnese, Vitalparametern und Triagierungskategorie können intuitiv dokumentiert und sofort vom gesamten Behandlungsteam eingesehen werden. Der intelligent verknüpfte Fragenkatalog sorgt bereits bei der Triage für eine einheitliche und vollständige Dokumentation, unabhängig von der Erfahrung der zuständigen Fachperson.
Zusammen mit sublimd Check-in profitieren sowohl Fachkräfte als auch Patienten. Check-in knüpft dort an, wo Triage aufhört. Patienten müssen nur noch die Fragen beantworten, die während der Triage nicht abgedeckt wurden. Da die Informationen direkt nach der Erhebung für alle zuständigen Fachpersonen ersichtlich sind, entfällt die Notwendigkeit, diese Informationen wiederholt abzufragen.
Die Informationen aus Triage und Check-in werden automatisch zu einem gut strukturierten medizinischen Bericht zusammengefasst, welcher vom gesamten Behandlungsteam sofort einsehbar ist. In Kombination mit sublimd Dashboard werden zudem beliebige Informationen wie beispielsweise Allergien oder der Status von Untersuchungen übersichtlich dargestellt.
Die Telemedicine Suite bestehend aus den Modulen Check-in, Triage und Dashboard eignet sich auch hervorragend für den Einsatz in telemedizinischen Anlaufstellen.
Digitale Ersteinschätzungsinstrumente sind ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Notfallversorgung und können dazu beitragen, die Überlastung der Notaufnahmen zu reduzieren.
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